Wirtshaustour durch den Bayerischen Wald

Eine zweitägige Tour durch Wirtshäuser im Bayerischen Wald ist keine Ochsentour. Vielfältige Begegnungen, reichhaltiger Genuss und Anregungen zum Wiederkommen machten das Ganze zum Vergnügen.

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Das Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal muss erst einmal zu Fuß erobert werden. Das ist schon mal die eine Besonderheit. Die andere ist die, dass hier unter der Regie von Bernhard Bachl ein Ausflugslokal entstanden ist, das als Aspirant für den Slow Food Genussführer gilt. Am 30.4. waren wir wieder einmal, auf Einladung des Kultur- und Förderkreises Nationalpark Bayerischer Wald vor Ort.

Die Abendsonne beleuchtete die illustre Runde im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal. Kurt Schürzinger vom Kultur- und Förderkreis Nationalpark Bayerischer Wald stellte die Verbindungen zu Slow Food her und begrüßte die beiden Referenten Georg Flingelli und Franz Anneser

Die Abendsonne beleuchtete die illustre Runde im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal. Kurt Schürzinger vom Kultur- und Förderkreis Nationalpark Bayerischer Wald stellte die Verbindungen zu Slow Food her und begrüßte die beiden Referenten Georg Flingelli und Franz Anneser

Bernhard Bachl ist von Jugend auf der Naturschutzidee verbunden. Nur konsequent, dass er als Konditormeister und Wirt nun im Haus zur Wildnis seine Philosophie umsetzen kann.

Bernhard Bachl ist von Jugend auf der Naturschutzidee verbunden. Nur konsequent, dass er als Konditormeister und Wirt nun im Haus zur Wildnis seine Philosophie umsetzen kann.

Der Ziegenkäsekuchen ist eine typische Idee von Bernhard Bachl. Als Konditormeister hat er einen konventionellen Rührkuchen in eine pikante Variante umgewandelt: gefüllt mit Ziegenkäse aus der Region, Rucolo und garniert mit jahreszeitgemäßen Salaten.

Der Ziegenkäsekuchen ist eine typische Idee von Bernhard Bachl. Als Konditormeister hat er einen konventionellen Rührkuchen in eine pikante Variante umgewandelt: gefüllt mit Ziegenkäse aus der Region, Ruccola und garniert mit jahreszeitgemäßen Salaten.

Eine gute Gelegenheit an Eva Gruber die aktuelle Urkunde für ihre Präsenz im Genussführer zu überreichen. Ihre Tavernwirtschaft Danibauer ist in Falkenbach oberhalb von Freyung und schon seit 2014 im Genussführer vertreten.

Eine gute Gelegenheit an Eva Gruber die aktuelle Urkunde für ihre Präsenz im Genussführer zu überreichen. Ihre Tavernwirtschaft Danibauer ist in Falkenbach oberhalb von Freyung und schon seit 2014 im Genussführer vertreten.

Im Zwieseler Waldhaus kann man gut übernachten. Es ist das älteste Wirtshaus im Bayerischen Wald und ist wohltuend reduziert eingerichtet. Das alte Gemäuer kommt in der Wirtsstube wunderbar zur Geltung.

Im Zwieseler Waldhaus kann man gut übernachten. Es ist das älteste Wirtshaus im Bayerischen Wald und ist wohltuend reduziert eingerichtet. Das alte Gemäuer kommt in der Wirtsstube wunderbar zur Geltung.

Eine besondere Athmosphäre herrscht zu jeder Jahreszeit im Freilichmuseum Finsterau. Natürlich mussten wir auch bei der dortigen Tavernwirtschaft vorbeischauen. Allerdings war die Lokalität von einer Erstkommunionfeier komplett in Beschlag genommen. Wir werden wieder kommen.

Eine besondere Athmosphäre herrscht zu jeder Jahreszeit im Freilichmuseum Finsterau. Natürlich mussten wir auch bei der dortigen Tavernwirtschaft vorbeischauen. Allerdings war die Lokalität von einer Erstkommunionfeier komplett in Beschlag genommen. Wir werden wieder kommen.

Das Hafner Wirtshaus in Perlesreut. In Bezug auf diese Lokalität zumindest bietet sich das Wortspiel mit der Perle in jedem Falle an.

Das Hafner Wirtshaus in Perlesreut. In Bezug auf diese Lokalität zumindest bietet sich das Wortspiel mit der Perle in jedem Falle an.

Auf ein Wohl mit dem unvergleichlichen Stangl-Pils aus Klingenbrunn.

Auf ein Wohl mit dem unvergleichlichen Stangl-Pils aus Klingenbrunn.

Gebratene Bauernkalbsleber mit Himbeerbalsamsauce, Gemüse und Erdäpfelbällchen. Alles frisch, keine Mikrowelle. Das Fleisch von Max Kölbl in Oberhüttensölden, auf der Ilztal-Ranch artgerecht gehalten und anständig gefüttert.

Gebratene Bauernkalbsleber mit Himbeerbalsamsauce, Gemüse und Erdäpfelbällchen. Alles frisch, keine Mikrowelle. Das Fleisch von Max Kölbl in Oberhüttensölden, auf der Ilztal-Ranch artgerecht gehalten und anständig gefüttert.

Martin Hafner ist der Meinung, sein Verständnis eines Wirtshaus sollte das Normale sein und nicht das, das einer Auszeichnung wert ist.

Martin Hafner ist der Meinung, sein Verständnis eines Wirtshaus sollte das Normale sein und nicht das, das einer Auszeichnung wert ist.

Auf einen Plausch auf die Terrasse mit einer handgerollten Perlesreuter.

Auf einen Plausch auf die Terrasse mit einer handgerollten Perlesreuter. Wir kommen wieder, das nächstse Mal mit der Urkunde zur Aufnahme in den Genussführer.