Wieder hatten 5 Frauen von der Gruppe Dingolfing-Landshut Gelegenheit zu einem Backtag bei Gabi Fischer. Drei unterschiedliche Brot standen auf dem Programm.
Zunächst ein Zwirbelbrot, ein reltiv schnell vorzubereitendes Brot aus der Familie der Baguettes. Dann ein eher traditionelles Sauerteigbrot und am Ende Pfenningmuckerl nach einem tradionellen Altmünchner Rezept, das es mittlerweile zum Archepassagier geschafft hat.
Der Teig für das Zwirbelbrot, nach 40 Stunde Gare. Vorsicht bei Verarbeitung, dass möglichst wenig Gas aus den Teigporen gedrückt wird
Mit der Teigkarte vorsichtig in lange Teiglinge teilen. Teigstränge gegenläufig verdrehen. Auf Backpapier setzen.
- Wurzelbrot im kräftig vorgeheizten Backofen 40 Minuten bei 250 Grad mit Schwaden backen
Bei 180 grad weitere 30 Minuten backen. Die letzten 5 Backminuten Ofentür einen Spalt öffnen für eine rösche Kruste
Fertiger Teig für Pfennigmuckerl nach 30 Minuten Ruhe des Hauptteiges
Teiglinge zu 70 Gramm abwiegen und rundwirken.
Nachdem der Teig sich 15 Minuten entspannt hat – längliche Weckerl formen- diese ca. 60 Minuten bei 24 Grad gehen lassen. Danach längs einschneiden.
Bei 250 Grad in den gut vorgeheizten Ofen geben. Anfangs kräftig schwaden. Den Dampf nach 10 Minuten ablassen. 20 Minuten goldbraun backen.
Brühstück= Eine Scheibe Restbrot (geröstet und gemahlen), Wasser (100 Grad) Salz
Brühstück, Sauerteig und Mehl und Wasser (ca. 70 Grad) Bereit um von Hand zu einem klebrigen, feuchten Teig verarbeitet zu werden. Es reicht den Teig zu einer homogenen Masse zu mischen. 15 Minuten ruhen lassen.
Den Teig mit wenig Druck formen. den Teigling mit der glatten Seite nach oben im bemehlten Gärkorb setzen.
70 bis 80 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Vorsichtig aus dem Gärkorb stürzen. Bei 250 Grad fallend auf 220 Grad ca . 60 Minuten backen ohne schwaden.
Duftend aus dem Ofen!
Hochmotivierte Lehrlinge mit der Meisterin, die alles perfekt vorbereitet hatte!
Abschließende Werksbetrachtung und Brotgenuss
Richtig schön und spannend war’s und vieles haben wir gelernt. Aber das Wichtigste: Das Brot schmeckt hervorragend und ist bestens verträglich. Eigentlich sollte jeder versuchen wenigstens gelegentlich sein Brot selbst zu backen. Schöner Nebeneffekt: Man fühlt sich so richtig zufrieden, wenn man einen warmen, duftenden Brotlaib aus dem Ofen zieht. Ein wenig Salzbutter auf die erste Scheibe, reinbeißen und alles ist gut.